Neuigkeiten der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger
Inhalt
Die Pflegereform startet mit digitalem DialogQualitätsvolle Pflege und Betreuung auch in Zukunft sichern - Einbeziehung aller Interessierten und Betroffenen als Eckpfeiler - Sozialminister Rudolf Anschober lädt zum Mitmachen ein "Nachdem wir Corona-bedingt den Auftakt für die geplante Reform der Pflegevorsorge verschieben mussten, eröffnen wir heute die Möglichkeit für alle, sich aktiv einzubringen," zeigt sich Sozialminister Rudi Anschober erfreut über den Start des ersten digitalen Beteiligungsprozesses zur Pflege-Reform. In den folgenden Wochen können Interessierte, Betroffene, Beschäftigte im Pflegebereich sowie Interessensvertretungen mittels Fragebogen Stellung beziehen und sich einbringen. Bitte bringen Sie Ihre Anregungen ein, um damit dem Sozialministerium wichtige Anliegen mit auf den Weg für die Pflegereform zu geben. Die pflegenden Angehörigen spielen dabei ebenfalls eine ganz wichtige Rolle, denn sie sind in allen Altersgruppen - von den pflegenden Kindern und Jugendlichen bis hin zu älteren Menschen vertreten. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung! Wo kann ich mitreden: https://goeg.at/taskforce_pflege Informationsblätter für pflegende AngehörigeDas Österreichische Rote Kreuz stellt zu vier Themenbereichen hilfreiche Informationen zur Verfügung! Hier finden Sie sehr gut aufbereitete Informationsblätter zu den Themen: Umgang mit (chronischem) Schmerz Für weitere Fragen können Sie sich gerne an die angegebene Kontaktstelle wenden. Hotlines für Fragen zu Covid-19Schon bekannt, aber noch immer nützlich: Stiftung Zentrum für Qualität in der PflegeDie Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege hat gemeinsam mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin erstmalig in einer Studie untersucht, über welche Herausforderungen pflegende Angehörige im Kontext der Pandemie berichten. Hier finden Sie die Studie: Buchtipp: Wir denken Gesundheit neu!Corona als Chance für eine Zeitenwende im Gesundheitswesen Martin Sprenger, Martin Rümmele (Hg.) Selten zuvor wurde das Gesundheitswesen von einer so breiten Gruppe von renommierten Fachleuten so tiefgehend analysiert. Und noch nie gab es eine solche Fülle an Vorschlägen und Visionen für eine gesunde Zukunft. 37 Expertinnen und Experten stimmen in diesem Buch nicht in die allgemeine Corona-Hysterie ein. Sie fragen vielmehr, was dem Gesundheits- und Sozialwesen durch die Pandemie drohen könnte, in welchen Bereichen es schon vorher Reformbedarf gab, und entwickeln Konzepte für eine optimale Versorgung. Alle Infos dazu: * Download > Buchtipp.pdf Zum Thema Sorgende & Pflegende Angehörige - ein inspirierender ImpulsWie verhalten sich pflegende Angehörige? Der Pencast der FHS St.Gallen erklärt anschaulich vier grundlegende Verhaltensmuster von Angehörigen in Betreuungs- und Pflegearrangements. * Download > Youtube Caring Communities: Auf gesunde NachbarschaftDie Menschen zusammenzubringen, Angebote zu vernetzen, lokale Initiativen zu initiieren und insgesamt die „Sorgenetze" in den zwei Regionen rund um Groß-Enzersdorf und Eferding zu stärken: Das hat sich das Projekt „Caring Communities" des Österreichischen Roten Kreuzes vorgenommen. Die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 stellten da natürlich im ersten Moment das Projekt auf eine harte Probe: „Das Projekt hat sich sehr verändert", sagt Projektleiterin Petra Schmidt und schildert: „Aber es war ein Segen für beide Modellregionen, dass wir bereits Strukturen aufgebaut hatten, die sich in der Krise als tragfähig für neue Ideen und Initiativen erwiesen haben." Mehr dazu lesen: Unterstützung für pflegende Angehörige in GüssingDas Projekt "aufbruchguessing" wird vom ESF und dem Land Burgenland unterstützt und hat zum Ziel, pflegende Angehörige zu entlasten. Mehr dazu lesen: VeranstaltungenHier finden Sie eine Liste mit Veranstaltungen, bei denen sich die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger präsentiert hat: * Download > Präsenz bei Veranstaltungen.pdf |