Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Wiedner Hauptstraße 32, 1040 Wien
Tel: +43 (1) 58 900 DW 328 E-Mail: office@ig-pflege.at

Neuigkeiten der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger

Wir freuen uns, über Neues aus dem Bereich Pflege und Betreuung und über Aktivitäten der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger zu berichten.

Save the Date: Jahreskonferenz der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger 2025

Unsere heurige Jahreskonferenz findet am 15. April 2025 von 14-17 Uhr online statt.

„Pflegende Angehörige und Zugehörige mit Migrationshintergrund“

Es erwarten Sie spannende ReferentInnen und interessante Beiträge.

Das detaillierte Programm sowie der Zugangscode für Ihre Online-Teilnahme werden zeitgerecht veröffentlicht!

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Für alle, die pflegen: Pflege.gv.at – alles zum Thema Pflege & Betreuung

Als bundesweite Infoplattform für Pflege und Betreuung bietet pflege.gv.at Rat und Hilfe, Antworten auf viele Fragen sowie umfassende Informationen zu diversen Themen wie z. B. Pflegeangeboten und - Einrichtungen, rechtlichen Rahmenbedingungen und finanzieller Unterstützung.

Neben den österreichweit gültigen Informationen sind auch die verschiedenen Angebote der Bundesländer angeführt und durch Links erreichbar.

Darüber hinaus enthält pflege.gv.at eine Rubrik zum Thema „Aktiv und gesund im Alter" mit zahlreichen Tipps und Ratschlägen zu körperlicher und geistiger Fitness und gesellschaftlichen Aktivitäten.

Ziel der Infoplattform ist es, eine niederschwellige, bedarfsorientierte Informationsquelle und Orientierungshilfe für die Bevölkerung zu sein. Erklärungen zu Fachbegriffen können in einem Lexikon nachgelesen werden. Zusätzlich stehen einige Broschüren in leicht verständlicher Sprache sowie Gebärdensprachvideos zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie hier

 

Wien: Gemeinsam statt einsam - Besuchsdienst und Alltagsbegleitung

VISITAS bietet seit mehr als zwei Jahrzehnten kompetente Begleitung und Betreuung für Menschen, die Unterstützung brauchen.

Die Mitarbeiter:innen des Besuchs- und Begleitdienstes kommen regelmäßig zu Ihnen nach Hause und verbringen eine vorab festgelegte Zeit mit Ihnen.

Der Besuchsdienst wird in vielen Fällen (abhängig von Einkommen, Pflegegeld und Wohnungsmiete) vom FSW (Fonds Soziales Wien) gefördert.

Dazu rufen sie das FSW-Kund*innentelefon unter  01 24 5 25 an.
Mo-So (auch an Feiertagen) 08:00-20:00 Uhr.

Sie können aber auch ohne Förderung Besuchsdienst bekommen.
Die Bezahlung erfolgt privat nach Stunden.

Die Mehrstündige Alltagsbegleitung kann Visitas nur dann übernehmen, wenn Sie vom FSW eine Förderung bekommen. Privat können Sie diese Dienstleistung leider nicht in Anspruch nehmen.

VISITAS kommt gerne zu einem kostenlosen, unverbindlichen Erstgespräch zu Ihnen nach Hause oder in Ihr Pflegewohnheim bzw. Seniorenresidenz.
Anschließend wird der erste Betreuungstermin vereinbart.

Das Team von VISITAS steht für Auskünfte gerne zur Verfügung und freut sich auf Ihren Anruf!

Folder VISITAS.pdf

Spallartgasse 10A, 1140 Wien
Montag - Donnerstag: 8:00 - 16:00 Uhr, Freitag: 8:00 - 14:00 Uhr
01/79580-8400
visitas@wrk.at

Kinderrehabilitation: Ein wichtiges Modell des Sozialministeriums

Auch Kinder müssen nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall zur Rehabilitation, damit sie rasch wieder fit für den Alltag werden. Die Begleitung von Eltern unterstützt dabei nachweislich den Therapieerfolg. Vom Sozialausschuss des Nationalrats wurde im Juni 2023 ein Rechtsanspruch auf bis zu vier Wochen Pflegekarenz und Pflegekarenzgeld bei Begleitung eines Kinds auf Reha ab 1. November beschlossen. Die Bundesregierung stellt dafür rund 2,4 Millionen Euro jährlich zur Verfügung.

Hier finden Sie Informationen dazu:
Info auf pflege.gv.at
Arbeitsministerium
Arbeiterkammer

Antrag Pflegekarenzgeld

Das PROMENZ-Verständnis-Modell

Gemeinsam mit Menschen mit Gedächtnisproblemen entwickelt, vermittelt dieses Modell, wie sie ihre Beeinträchtigungen wahrnehmen, aktiv bewältigen und welche Wünsche sowie Bedürfnisse sie äußern.

Um das Modell für alle leicht zugänglich zu machen, hat PROMENZ es in einer Broschüre veröffentlicht. Mit anschaulichen Grafiken, Zitaten und Bildern von Betroffenen bietet sie wertvolle Einblicke und setzt auf einen akzeptanzfördernden sowie ressourcenorientierten Ansatz, der Barrieren abbaut, Selbstbestimmung stärkt und soziale Teilhabe ermöglicht. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Österreichischen und Wiener Demenzstrategie geleistet.

Sie finden in der Broschüre praktische Empfehlungen für Betroffene und Angehörige.

ZQP: Kurzfilm zur Vorbeugung von Delir bei älteren pflegebedürftigen Menschen

Was können Anzeichen und Ursachen für ein Delir sein – und was sollte zur Prävention bei älteren pflegebedürftigen Menschen getan werden? Ein neuer animierter Kurzfilm des ZQP gibt darauf hilfreiche Antworten.

Einfach zum Schmunzeln: Das verschwundene Frühstückstablett

Eine kleine Geschichte von Hanna Fiedler

„Wissen Sie“, begann Frau Huber am Telefon mit einem leichten Lachen, „es gibt diese Tage, an denen einfach alles ein bisschen schräg läuft. Und dann gibt es Tage wie gestern – da wird es so absurd, dass man einfach nur lachen kann. Ich war bei meiner Mutter, um ihr Frühstück zu bringen. Alles war wie immer: ein Tablett mit Kaffee, einer Scheibe Brot und ein bisschen Marmelade. Doch als ich aus der Küche zurückkam, war das Tablett weg.“
Ich hörte gespannt zu. „Ihre Mutter hat es nicht genommen?“ fragte ich. „Das dachte ich auch zuerst“, sagte Frau Huber. „Aber sie saß einfach da, las in ihrer Zeitung und schaute mich an, als wäre ich ein Geist. ‚Was ist denn?‘ fragte sie mich. Und ich, ganz verwirrt:
‚Mama, das Frühstückstablett?‘“
Sie beschrieb mir, wie sie das ganze Wohnzimmer absuchte, dann die Küche und schließlich das Schlafzimmer. „Das Tablett war nirgends zu finden! Und wissen Sie, meine Mutter wurde immer amüsierter. ‚Du hast es doch bestimmt irgendwo hingelegt und es vergessen‘, sagte sie mit einem Grinsen. Dabei bin ich normalerweise diejenige, die die Ordnung bewahrt.“
„Haben Sie es schließlich gefunden?“ fragte ich neugierig. Frau Huber lachte laut.
„Ja, und wissen Sie, wo? Unter dem Couchtisch! Meine Mutter hat es wohl, ohne es zu merken, beiseitegeschoben, um Platz für ihre Zeitung zu machen. Als ich es hervorholte, schaute sie mich völlig überrascht an. ‚Ach, da ist es ja!‘ sagte sie, als ob es das Natürlichste der Welt wäre.“
Wir lachten beide, und ich spürte, wie sehr Frau Huber diesen Moment genossen hatte, trotz des Chaos. „Solche Erlebnisse halten uns auf Trab, nicht wahr?“ sagte ich. „Ja“, stimmte sie zu.
„Es erinnert mich daran, dass wir uns selbst nicht immer zu ernst nehmen sollten. Und manchmal ist der beste Weg, mit schwierigen Situationen umzugehen, einfach gemeinsam zu lachen.“

Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Liste mit Veranstaltungen und Aktivitäten, bei denen sich die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger im Jahr 2024 präsentiert, bzw. als Expertin, vertreten durch Frau Meinhard-Schiebel, mitgearbeitet hat:

* Download > Präsenz bei Veranstaltungen.pdf