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Pflege zuhause
In Österreich wird der Großteil der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen zuhause gepflegt und betreut. Meist entspricht dies dem Wunsch der pflegebedürftigen Person und ist für die Angehörigen eine Aufgabe, der sie sich mutig und oft ganz selbstverständlich stellen.
Nicht immer aber ist die Betreuung zuhause möglich und nicht für jeden pflegebedürftigen Menschen ist dies die erste Wahl. Viele Angehörige übernehmen auch bei der Begleitung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen in stationären Einrichtungen wichtige Aufgaben.
Unterschiedliche Voraussetzungen
Sowohl die Gruppe der pflegebedürftigen Menschen als auch die der pflegenden Angehörigen umfasst ganz verschiedene Menschen. Die Unterschiedlichkeit bezieht sich auf das Alter und die Art der Einschränkung oder Erkrankung der zu Pflegenden ebenso wie auf die persönlichen Interessen und materiellen Möglichkeiten, die familiäre Situation, die Vorlieben, Abneigungen und Wünsche - sowohl der Pflegebedürftigen als auch der Angehörigen.
Die überwiegende Zahl der pflegenden Angehörigen ist selbst bereits über 50, viele von ihnen sind aber auch bedeutend älter. Sie betreuen zumeist ihre betagten Eltern oder die eigenen Lebensgefährten. Auf der anderen Seite gibt es viele junge (und auch nicht mehr so junge) Eltern, oft Alleinerziehende, die sich um ihre Kinder mit Beeinträchtigungen kümmern. Und es gibt Kinder und Jugendliche, die in ganz jungen Jahren schon für die kranke Mutter oder den kranken Vater sorgen – oft im Verborgenen, ohne dass die Umgebung davon allzu viel mitbekommt.
Gemeinsame Interessen
Bei aller Unterschiedlichkeit gibt es jedoch eine Reihe von Rahmenbedingungen, mit denen alle mehr oder weniger „zu kämpfen" haben und Interessen, die ihnen allen gemeinsam sind.
Die Idee
Diese Interessen zu bündeln und die Rahmenbedingungen gemeinsam zu thematisieren, in Frage zu stellen und so weit möglich auf deren Verbesserung hinzuwirken, ist die tragende Idee der Interessengemeinschaft.